Beifuß (Artemisia vulgaris)

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100 ml = 8,57 €


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Ursprünglich wurde der Beifuß von den Germanen und Kelten schon zu Uhrzeiten zum Vertreiben von Dämonen und Geister verwendet. Besonders aber zur Begleitung und Segnung der Verstorbenen für den Übergang in das Jenseits. Das Beifixkraut war eines der neun geschenkten heiligen Kräutern der Angelsachsen. Er fand auch hier Verwendung gegen dunkle Mächte und sollte vor dem bösen Blick schützen. Für Schamanen auf der gesamten nördlichen Halbkugel ist er, die wichtigste Ritual Pflanze. Das Reisekraut wird beim Räuchern als Verbindung zur Jenseitigen Ahnenwelt oder der Götter verwendet. Leider ist die Pflanze in Europa etwas in Vergessenheit geraten. In Asien dagegen wird die Wirkung noch heute bei der Moxa Behandlung sehr geschätzt. Beim Räuchern duftet er würzig-krautig und wird als Schutzkraut sowie zum Hellsehen verwendet. Böse Elemente werden verbannt. In populären Büchern der Indianerkultur liest man immer wieder über heilige Zeremonien bei denen Salbei geräuchert wird. Hierbei handelt es sich aber immer um eine Beifußart, Sage oder Desert Sage genannt. Dies ist -wie so oft- ein Übersetzungsfehler, hier von den weißen Amerikaner Sage, in das deutscheSalbei (Wolf-Dieter Storl). Bei fast allen rituellen Handlungen der nordamerikanischen Indianer spielt der Sage eine wichtige Rolle; so beim Sonnentanz als Körperschmuck, oder als wichtiges Beiwerk im Medizinbeutel.

Den Beifuß sammle ich am Rande von Auwäldern und verarbeite ihn für euch von Hand.

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